100 Einsendungen!

Unser Posteingang gibt kaum noch Ruhe. Mehr als 100 Einsendungen haben uns bereits erreicht und täglich werden es mehr. Unsere Juroren polieren schon seit Wochen die Brillengläser, wetzen die Stifte und vergeben die ersten Punkte. Bisher ist natürlich noch alles offen.

Es mögen zwar bisher 100 Geschichten sein, aber wir wünschen uns mehr, und wenn wir an vergangene Storyolympiaden denken, dann waren die ersten 100 nur ein erster Schritt. Deshalb: Ihr habt noch eine Woche. Startet die Schreibprogramme, schwelgt in Ideen, tippt, was eure Finger hergeben, poliert alles noch ein, zwei Mal und dann freuen wir uns auf eure Geschichten!

Schickt uns keine PDFs, schickt uns Geschichten!

An PDFs lässt sich nicht mehr herumschrauben. Texte wirken druckfertig. Ganz anders erscheinen die gängigen Dateiformate der Textverarbeitungsprogramme, so wie .docx, .odt oder .rtf. Da ist alles noch im Wandel. Jeder kann eingreifen. Sogar die Rechtschreibkorrektur unterstreicht manches noch selbstständig darin, zum Teil zu recht, zu Teil aber auch zu unrecht. Solche Dateien sehen nach Arbeit aus, nach einem Zwischenergebnis, nach etwas, das nicht veröffentlichungsreif ist.

Wir können deshalb verstehen, dass wir immer wieder Einsendungen im blank polierten PDF-Format erhalten. Aber ganz ehrlich, damit können wir wenig anfangen. Denn wir anonymisieren jede Einsendung von Hand, damit unsere Juroren gar nicht erst in die Versuchung kommen, nach den Autorinnen und Autoren zu suchen. Bei uns steht nämlich ganz der Text im Vordergrund, nicht die Person und schon gar nicht ein schillernder Name.

Natürlich können wir auch PDFs zurück in ein anderes Format konvertieren, es anschließend anonymisieren und alle Fehler wieder entfernen, die dadurch entstanden sind, aber ganz ehrlich: Wir hätten lieber, wenn ihr uns direkt eine RTF-Datei schickt, am liebsten sogar in unserer Vorlage, die wir im Ausschreibungstext mitverlinken. Das erspart uns nämlich eine Menge Arbeit. Danke!

Die Storyolympiade läuft rund …

Im Organisationsteam der Storyolympiade herrschte in den letzten Wochen tiefste Ruhe. Die Ausschreibung war längst auf den Weg gebracht, hatte sich mal wieder im Internet wie von selbst verbreitet und auch der anfängliche Sturm von Nachfragen liegt schon eine ganze Weile zurück.

Diese Ruhe hat jetzt ein Ende, denn wir stehen bei über 20 Einsendungen.

Das ist nicht viel, denkt man an die dreistelligen Teilnehmerzahlen aus den letzten Runden. Wenn man aber berücksichtigt, dass uns die überwiegende Mehrheit der Einsendungen in der letzten Woche erreicht und davon noch einmal die meisten in den letzten 24 Stunden, dann haben wir die ersten 20 dieses Mal sehr früh erreicht.

Wenn 20 Einsendungen erreicht sind, dann beginnt die Vorjury, ihre Arbeit aufzunehmen, warmzulaufen, sich für den Ernstfall Ende Oktober zu wappnen. Die Ruhe ist vorbei, ab jetzt wird gelesen, nachgedacht, bewertet, sortiert.

Diese 20 Einsendungen sind erst der Anfang und wir freuen uns noch auf viel, viel, viel mehr. Also los! Wir sind gespannt.