Wettbewerb 2015-2016 „Labyrinthe“

Gemeinsam mit dem Verlag Torsten Low sucht die Storyolympiade spannende und originelle Kurzgeschichten aus dem Genre Phantastik zum Thema „Labyrinthe“.

Allgemeine Bedingungen:

  • Gesucht werden Kurzgeschichten aus dem Genre der Phantastik im weitesten Sinne, zum Beispiel Fantasy, SF, Mystery, Horror oder auch Cross-over daraus.
  • Gesucht werden phantastische Kurzgeschichten (keine Gedichte) mit einer maximalen Länge von 16.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen).
  • Jeder Autor darf eine Geschichte einreichen.
  • Autoren, die bereits ein eigenständiges Werk (von der Art: Novelle, Roman, eigene Kurzgeschichtensammlung) veröffentlicht haben, sind von der Teilnahme ausgeschlossen (Im Zweifelsfall bitte nachfragen!). Der Wettbewerb richtet sich an Autorinnen und Autoren, die Spaß am Schreiben haben, aber nicht von ihrer schriftstellerischen Tätigkeit leben, also Amateure im Sinne des olympischen Gedankens sind. Insbesondere Newcomer sind herzlich eingeladen, sich zu beteiligen.
  • Sexuell orientierte oder Gewalt verherrlichende Texte sind von der Teilnahme ausgeschlossen.
  • Der eingesandte Betrag muss selbst verfasst sein und darf keine Rechte Dritter verletzen.
  • Die Einsendungen dürfen bisher nicht veröffentlicht sein (weder Printmedien noch online).
  • Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass sein Beitrag in der Anthologie (als gedruckte Ausgabe und als Ebook) und eventuell (zu Werbezwecken) auf der Homepage des Verlages Torsten Low veröffentlicht wird. Ansonsten verbleiben die Rechte beim Autor.
  • Die Teilnahme von Minderjährigen ist zulässig. Allerdings sollten minderjährige Teilnehmer vorab mit ihren Erziehungsberechtigten abklären, ob diese einer Veröffentlichung zustimmen würden. Die Unterschrift eines Erziehungsberechtigten ist für Minderjährige zwingend notwendig.

Formale Bedingungen:  Vorlage zum Download hier –> stoy2015vorlage

  • Einsendungen bitte in einheitlicher, neuer deutscher Rechtschreibung.
  • Maximal 16.000 Zeichen inklusive Leerzeichen bei MS Word-Zählung.
  • Formatierung: Verwendung von nur einer Schriftart und Schriftgröße innerhalb des Textes. Kursive Formatierung zulässig.
  • Die Geschichte muss einen Titel enthalten. Der Name des Autors innerhalb des Beitrags ist aufgrund der Vereinfachung einer Anonymisierung wegzulassen! Vielen Dank!
  • Dem Beitrag EXTRA beizufügen sind:
  • Kurzbiografie (max. 5 Zeilen).
  • Kontaktdaten des Autors (Realname UND vorhandene Pseudonyme, Anschrift, Email).
  • Liste bisheriger Veröffentlichungen, bzw. Bibliografie.

Einsendung bis zum 31. Oktober 2015 an orga[at]storyolympiade.de

Honorar:

  • Sowohl die Teilnahme an der Ausschreibung als auch die Veröffentlichung in der Anthologie sind kostenlos. Auch sonst entstehen keinerlei Verpflichtungen.
  • Es wird für jedes verkaufte Buch ein Gesamthonorar von 5 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt. Für jedes verkaufte E-Book wird ein Gesamthonorar von 25 % vom Verkaufspreis ausgezahlt. Auch dieses Honorar wird nach einem Seitenschlüssel auf alle veröffentlichten Autoren aufgeteilt.
  • Des Weiteren erhält jeder angenommene Autor ein Freiexemplar und kann die Anthologie bei Veröffentlichung des eingesandten Beitrags zum Autorenrabatt erwerben (30% auf den Ladenverkaufspreis).
  • Der Autor ist weder zur Abnahme von Büchern noch zur Vermarktung verpflichtet. Aktiver Verkauf durch die Autoren ist zwar erwünscht, wird aber nicht gefordert.

Rechtliches:

  • Mit Einreichung seiner Geschichte erklärt sich der Teilnehmer mit den Bedingungen dieser Ausschreibung in allen Punkten einverstanden.
  • Es besteht kein Recht auf Veröffentlichung. Kriterium für eine Veröffentlichung ist die Qualität des Textes.
  • Der Rechtsweg ist ausgeschlossen.
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41 Antworten zu Wettbewerb 2015-2016 „Labyrinthe“

  1. Zeitzeugin sagt:

    Bis wie viel Uhr darf morgen eingesendet werden? 23:59? 🙂

    • Marty sagt:

      Hallo Zeitzeugin,
      ja Einsendeschluss ist Samstag der 31.10.2015 um 23:59 Uhr!
      Und es eigentlich nicht so wie bei eBay, dass das letzte Gebot gewinnt. 😉
      Also es schadet wirklich nichts uns den Beitrag etwas früher zuzusenden.
      Viel Erfolg!
      Lieber Gruß Marty

      • Zeitzeugin sagt:

        Nein keine Sorge, ich schiebe es nicht extra hinaus 😉
        Leider hatte ich zu spät davon erfahren, bin morgen unterwegs und warte noch auf die Rückmeldung einer Testleserin.
        Früher als der Abend wird es aber voraussichtlich leider nicht.

        Ich versuche auf jeden Fall, es so früh wie möglich zu schicken!

  2. Max sagt:

    Wie strikt ist denn das mit dem Maximum an Zeichen? Gibts da einen Kulanzbereich? Ich schreibe meist erst auf Papier und hab jetzt gerade nach dem Abtippen gesehn dass ich auf über 18.000 Zeichen (inkl. Leerzeichen) komme. Das geht dann vermutlich nicht, oder?

    • Felix sagt:

      Hallo Max,
      in der Obergrenze sind wir strikt. Wenn du eine kürzere Geschichte hättest, dann kannst du sie natürlich gerne einreichen.
      Oft tut es Geschichten aber sehr gut, sie noch einmal zu überarbeiten und zu kürzen. Von Stephen King bspw. heißt es, er würde etwa 10% zu kürzen, weil er den Eindruck hat, dass er immer etwa diesen Prozentsatz zu viel schreibt und durch das Kürzen seine Geschichten besser würden.
      Viele Grüße,
      Felix

      • Max sagt:

        Danke für die schnelle Antwort! Funktioniert tatsächlich, man schreibt ja doch irgendwie meist mehr als vielleicht sein müsste.

        Hier nochmal zwei kleine Fragen:

        – Darf der Titel ganz oder teilweise in einer anderen Sprache sein (z.B. Latein oder Englisch)?
        – dürfen, falls vorhanden, Zeichnungen (coverartiges) und/oder kleine Bilder (z.B. Hieroglyphen oder Ähnliches) angehängt oder in den Text eingefügt werden?

      • Felix sagt:

        Hallo Max!

        – Darf der Titel ganz oder teilweise in einer anderen Sprache sein (z.B. Latein oder Englisch)?
        Oh, das ist schwer zu sagen, ohne Genaueres zu wissen. Also hauptsächlich sollte deine Geschichte auf Deutsch sein und für deutschsprachige Leser verständlich bleiben. Gegen kurze fremdsprachige Einschübe spricht generell nichts, denke ich, so lange aus der Geschichte heraus sinnvoll erscheint. Letztendlich entscheidet die Vorjury darüber, wie viel zu viel ist, und für die Juroren kann ih leider nicht sprechen. Also, wenn es dir sinnvoll erscheint, dann wag es!

        – dürfen, falls vorhanden, Zeichnungen (coverartiges) und/oder kleine Bilder (z.B. Hieroglyphen oder Ähnliches) angehängt oder in den Text eingefügt werden?
        Jein. Ein Cover werden wir nicht abdrucken. Darum kümmert sich der Verlag. Ansonsten gilt wiederum: Wenn es für das Verständnis der Geschichte sinnvoll ist, kannst du kleinere Grafiken mit hinzugeben, wenn sie aber lediglich der Illustration dienen, dann bitte nicht.

        Ich hoffe, das hilft dir weiter.
        Viele Grüße,
        Felix

      • Max sagt:

        Hallo,

        und nochmal so ne kleine Frage 😉
        Sind Fußnoten erlaubt und wenn ja zählen die Zeichen dort in die Gesamtzeichen mit hinein? Word zählt diese nämlich nicht mit, und es ist ja auch nicht Teil des Texts, man braucht es ja nicht zu lesen, wenn man nicht will…

        VG
        Max

      • Felix sagt:

        Hallo Max,
        Fußnoten sind natürlich erlaubt und sie zählen mit in die Zeichenbegrenzung hinein. Aber pass auf, dass deine Geschichte gut lesbar ist und du dich nicht in Fußnotenerklärungen verstrickst.
        Viele Grüße,
        Felix

  3. Pingback:Nur noch ein Monat – Endspurt | Die Story-Olympiade

  4. Jenni sagt:

    Hallo!
    Muss die Story sich eigentlich um ein Labyrinth drehen oder ist es ausreichend, wenn sich eine Geschichte in einem Labyrinth bzw einer labyrinthähnlichen Umgebung abspielt?

    • Felix sagt:

      Hallo Jenni,
      bitte versteh das Thema des Wettbewerbs so weit wie möglich. Es sollte aber ein Bezug zu einem Labyrinth/mehreren Labyrinthen in welcher Form auch immer erkennbar sein. Ein solcher Bezug ist bei einem Labyrinth als Handlungsort natürlich gegeben.
      Viele Grüße,
      Felix

  5. Bernd sagt:

    Hallo,

    man darf noch kein veröffentlichtes Werk haben, aber man soll eine Liste der Veröffentlichungen angeben ? 🙂 Very tricky 🙂

    LG
    Bernd

    • Felix sagt:

      Hallo Bernd,
      man darf sehr wohl bereits Veröffentlichungen haben, zum Beispiel die Veröffentlichung eines Gedichts oder eine Kurzgeschichte in einer Anthologie. Was wir ausschließen – und so steht es auch in der Ausschreibung -, sind eigenständige Werke, also zum Beispiel ein Roman oder die Einzelveröffentlichung einer Novelle. Klingt das jetzt weniger tricky?
      Viele Grüße,
      Felix

  6. Becky sagt:

    Hallo Story-Olympiade-Team!

    Stellt das einen Nachteil dar, wenn meine Geschichte nur knapp 10 000 Zeichen hat? Ist es euch lieber, wenn man näher an das Maximum herankommt?

    Liebe Grüße
    Becky

    • Felix sagt:

      Hallo Becky,
      wenn deine Geschichte bei 10.000 Zeichen Länge ein runde Sache ist, dann gibt es keinen Grund, sie noch zu strecken und zu dehnen.
      Viele Grüße,
      Felix

  7. Elena sagt:

    Hallo nochmal!
    (Mittlerweile wartet meine Kurzgeschichte für den Wettbewerb nur noch darauf, abegschickt zu werden 🙂 )

    Wieder eine Frage zum Thema, wann man als veröffentlicht in eurer Definition gilt:
    Ich schreibe gerade an einer interaktiven Kurzgeschichte, die gerne ich kostenlos auf einer Webseite darstellen würde (funktioniert ähnlich wie diese „chose your own adventure“ Bücher, nur online statt gedruckt). Es wäre nicht als ebook oder ähnliches erwerbbar.
    Wäre ich damit von der Teilnahme schon ausgeschlossen?

    MfG,
    Elena

  8. Johanna sagt:

    Also, ersteinmal vielen Dank für die Antwort!

    Laut dem Internet (also viele verschiedene Seiten) ist es so wie ich geschrieben habe.
    Na gut, egal.

    LG,
    Johanna

  9. Johanna sagt:

    Hallo!

    In den Infos ist die Rede von einem Labyrinth.
    Zwischem diesem und einem Irrgarten gibt es den Unterschied, dass es aus einem Labyrinth einen Weg gibt, auf dem man sich nicht verlaufen kann, weil er nur verschlungen ist, und keine Abzweigungen besitzt, die Menschen in die Irre führen.
    Dennoch wird Labyrinth häufig als Synonym für „Irrgarten“ angesehen.
    Meine Frage ist jetzt, ob in der Geschichte auch ein Irrgarten vorkommen darf, also ob dieses als Synonym für das Labyrinth verwendet werden darf, oder ob es wirklich ein Labyrinth sein muss.

    Liebe Grüße,
    Johanna

    • Felix sagt:

      Hallo Johanna,

      du darfst „Labyrinthe“ gerne so weit auslegen, wie es geht, und deshalb auch Labyrinth und Irrgarten Synonym verwenden.
      Sprachhistorisch gesehen gibt es meines Wissens die von dir genannte Trennung auch nicht. Zumindest geben das meine schnell greifbaren Quellen nicht her, zum Beispiel das „Deutsche Wörterbuch“ der Grimms. Ich habe es aber auch nur nachgeschlagen, weil es mich interessierte, für den Wettbewerb ist das nicht weiter relevant. Deshalb warte ich gespannt auf eine Irrgarten-Geschichte.

      Gruß, Felix

  10. Sara sagt:

    Okay danke für die Antwort. Du hast mir wirklich sehr geholfen.

    lg
    Sara

  11. Sara sagt:

    Okay danke und ich habe da noch eine Frage. Muss sich diese Geschichte ganz um Labyrinthe handeln? Also ich habe da schon so eine Idee aber ich weiß nicht ob Labyrinthe in Pyramiden auch gehen, weil ich meine die Labyrinthe sind doch meist außerhalb der Pyramiden und ich will das jetzt nicht so unlogisch machen. Und da hätte ich noch eine letzte Frage. Verstummelungen darf man das benutzen weil ich bin ja ein richtiger Horror Fan und da muss halt auch mal jemand getötet werden.

    Lg
    Sara

    • Marty sagt:

      Hallo Sara,
      die Geschichte sollte sich im Kern um eine Art Labyrinth drehen oder zumindest im Ergebnis. Um welche Art von Labyrinth, also ob nun z.B. physisch oder virtuell oder gedacht/erinnert oder im übertragenen Sinn, usw., ist völlig deiner Phantasie überlassen.
      Apropos Phantasie! Deine Geschichte sollte/muß auch ebenso phantastische Elemente/Hintergrund enthalten, da du sonst das Genre der Ausschreibung nicht erfüllst.
      Und für Horror Fans gilt:
      Grusel, Horror, Monster, Geister, Mutanten, Kampf, Verletzung, Verwundung, Mord, Sterben, Tote -> JA
      ABER
      Horror mit durchgehenden Metzel-Szenen oder einem zentralen Metzel-Thema -> NEIN!

      Na dann viel Erfolg!
      Marty

  12. Sara sagt:

    Ich habe da auch noch eine dringende Frage. Weil ich bin ja 16 und es steht ja in der Beschreibung, dass man eine Unterschrift von unseren Erziehungsberechtigten braucht und da wollte ich fragen, wo die Unterschrift hingeschickt werden muss oder ob es bei der Kurzgeschichte irgendwo gemacht werden kann und wie soll man das jetzt schreiben, dass die Eltern einverstanden sind?

    • Marty sagt:

      Hallo Sara,
      wenn deine Geschichte es in Siegeranthologie schaffen sollte, dann bekommst du von unserem Verlag einen Vertrag zu gesendet.
      In dem Vertrag sollten dann deinen Eltern bitte mit unterschreiben.
      Also kein Stress. 😉
      Lieber Gruß
      Marty

  13. Schade, ich falle auch raus, da ich als Selfpublisherin schon drei Werke herausgebracht habe. Dabei ist meine Geschichte schon halb fertig. Na, es ergibt sich sicher mal eine andere Gelegenheit.

    Für den Bonner Literaturpreis ist sie leider zu lang, aber ich möchte diese Auschreibung hier doch erwähnen, weil sie dasselbe Thema bedient und vielleicht für den einen oder anderen von Interesse ist. Einsendeschluss ist allerdings schon der 31. Mail. Hier geht’s zur Auschreibung: http://www.dichtungsring-ev.de/ausschreibungen.html

  14. Simbad sagt:

    Hallo,

    mich würde interessieren wieviel man denn mindestens schreiben sollte? Manchmal habe ich halt Ideen die kurz und knackig sind.

    Gruß
    Simbad

    • Marty sagt:

      Hallo Simbad,
      es gibt kein Minimum nur ein Maximum an Zeichen.
      Allerdings sind sehr kurze Beiträge (1-2 Seiten) bisher fast nie positiv bei den Jurys aufgefallen.
      Probiers… oder mach mehr daraus. 😉
      Gruß und viel Erfolg
      Marty

  15. Erik sagt:

    Ich hätte auch noch eine Frage. In der Vorlage, die man sich runterladen kann, sind die Angaben, die man extra machen soll (Name, Anschrift), ja im selben Dokument zu finden. Sollen sie direkt unter der Geschichte platziert werden oder in einem extra Dokument zur Mail hinzugefügt werden?

    • Marty sagt:

      Hallo Erik,
      lieber wäre uns tatsächlich, wenn dein Textbeitrag von deinen persönlichen Angaben getrennt wäre.
      Das macht uns das anonymisieren der Textbeiträge erheblich einfacher.
      Vielen Dank!
      Und weiterhin schöne Ostertage.

  16. Caleen sagt:

    Letztes Jahr hatten alle Gewinner (zumindestens laut Namenssuche bei Amazon) schon etwas veröffentlicht, also kann man die Bedingung wohl getrost ignorieren.

    • Felix sagt:

      Hallo Caleen,
      wir führen zum Zeitpunkt der Einsendung eine kurze Überprüfung der AutorInnen hinsichtlich Ihrer Veröffentlichungen durch. Wenn uns dabei etwas auffällt, nehmen wir Kontakt auf und fragen nach. Dabei können wir natürlich immer etwas übersehen. Passiert ist uns das aber, soweit ich noch weiß, in den letzten Runden nicht.
      Die AutorInnen der drei ersten Plätze hatten vor der Teilnahme an der Storyolympiade bereits Kurzgeschichten in Anthologien untergebracht, so wie viele andere Teilnehmende auch. Das war und ist kein Ausschlusskriterium. Darüber hinausgehende Veröffentlichungen waren und sind mir nicht bekannt, werden auch nicht von amazon angezeigt. Deshalb weiß ich leider nicht, worauf dein Kommentar abzielt.

      Viele Grüße,
      Felix

  17. Elena sagt:

    Hallo Story-Olympiade Team!

    Ich wollte nur kurz wegen dem „unveröffentlicht“ Zeitrahmen nachfragen. Wenn z.B. jemanden nach dem Einsendeschluss doch das Glück trifft, von einem Verlag unter Vertrag genommen zu werden und ein Manuscript zu veröffentlichen, gilt dieser ja nicht mehr als unveröffentlicht.
    Habt ihr eine „Deadline“ bis zu welchem Zeitpunkt der Autor unveröffentlicht bleiben muss? (Nicht, dass ich einen Vertrag in Aussicht hätte, aber es würde mich trotzdem interessieren.)

    Beste Grüße,
    Elena

    • Felix sagt:

      Für die Storyolympiade sollte die SchrifstellerInnenkarriere ja nicht zwei Jahre stillstehen. Wenn du im Moment „nur“ auf der Suche bist, wünsche ich dir viel Glück dabei und freue mich auf deine Geschichte. Wenn aber eine Romanpublikation nach dem Einsendeschluss jetzt schon in Aussicht steht, dann würde ich mir überlegen, ob nicht die Arbeit an dem nächsten Roman zielführender ist als die unbedingte Teilnahme an der Storyolympiade. Aber auch dann dürftest du teilnehmen. Während der letzten Runde ist beispielsweise Arndt Waßmann bei unserem Storyolympiade-Verleger Torsten Low mit einem Fantasyroman untergekommen (der diese Tage erscheint). Deshalb haben wir ihn natürlich nicht nachträglich rausgeworfen.

      • Elena sagt:

        Hallo Felix!

        Vielen Dank für die schnelle Antwort! Das freut mich zu hören.

        Nur zur Aufklärung, ich schreibe noch an meinem Roman, aber ich wollte gegen Ende des Jahres mit der Suche nach einem Verlag beginnen. Und auch wenn ich mir nicht die größten Chancen verspreche (sowohl bei dem Wettbewerb als auch bei einer baldigen Veröffentlichung) wollte ich auf Nummer Sicher gehen, da ein nachträgliches Rauswerfen für euch auch sicher viel Arbeit bedeuten würde.

        Beste Grüße,
        Elena

      • Felix sagt:

        Hallo Elena,

        deine Nachfrage war richtig. Ich sehe aktuell aber wirklich keinen Grund, warum du nicht teilnehmen solltest. Viel Spaß bei der Arbeit an deinem Roman!

        Gruß, Felix

  18. Hallo!

    Da dieses Jahr auch „Kurzgeschichtensammlung“ steht (das war letztes Mal nicht der Fall) – ist auch eine 2009 per BoD (also im Selbstverlag, unlektoriert, unkorrigiert, überteuert und mit furchtbarem Cover) veröffentlichte Juvenaliensammlung, die sich keine 20 Mal verkauft hat und inzwischen von mir vom Markt genommen wurde, ein Ausschusskriterium?
    Wäre schade, wenn so eine Jugendsünde, die mich nicht wirklich zu einem Profi gemacht hat, mich aussperren würde :(.

    • Felix sagt:

      Hallo,

      wenn du mit Juvenaliensammlung eine eigene Sammlung von Kurzgeschichten meinst (wenn das nicht so klar ist, schreib uns bitte eine E-Mail mit genaueren Infos), bist du leider nicht mehr teilnahmeberechtigt.
      Die Storyolympiade ist ein Nachwuchswettbewerb und wir suchen jede Runde neu, wo wir die beste Grenze ziehen können und wie wir die Grenze formulieren können.
      Ob es sich um eine Jugendsünde handelt oder nicht können und wollen wir im Einzelfall nicht untersuchen. Entscheidend ist, ob sie publiziert wurde und käuflich zu erwerben war/ist.
      Ich hoffe, das schafft etwas Klarheit, auch wenn es nicht die erhoffte, positive Rückmeldung darstellt.

      Viele Grüße,
      Felix

      • Danke für die Antwort! Ich schreibe dann wohl besser eine Mail, denn die genaueren Umstände will ich in der Öffentlichkeit eigentlich nicht breittreten.

        LG,
        Evanesca

      • Aileen sagt:

        Hm, schade, dann falle ich wohl auch raus mit meinem Veröffentlichtungsexperiment: Auch eine Kurzgeschichten“sammlung“ (drei Geschichten, die aber auch online frei verfügbar waren), die nur einige Monate draußen war. Ich verstehe natürlich, dass ihr irgendwo die Grenze ziehen müsst, aber für mich persönlich (und überhaupt die ganze Welt) bin ich mit dieser „Veröffentlichung“ nicht aus dem Nachwuchsautoren-Stadium herausgekommen.

        Davon abgesehen ist das ein tolles Thema, von dem ich mich trotzdem gerne für eine Geschichte inspirieren lassen werde!

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