StOy-Schreiber

Wir bitten um Feedback. Danke dafür!

Mitwirkende, Teilnehmer und Leser schreiben über die Story-Olympiade folgendes:

Autorin :  Manuela Obermeier – 22.09.2015
http://www.freude-am-morden.de/

Wie war Euer erster Kontakt zur Story-Olympiade?

Ich weiß es nicht mehr genau. Ich glaube, ich habe die „Masken“-Ausschreibung im „Tintenzirkel“-Forum entdeckt und gedacht, dass meine „Kellerkinder“, die ich schon einige Jahre zuvor geschrieben hatte, ganz gut passen würden. Ich habe sie daraufhin gründlich überarbeitet, um etwa ein Drittel gekürzt und abgeschickt.

Was habt Ihr Euch erhofft?

Es in die Anthologie zu schaffen.

Wurden die Erwartungen erfüllt?

Naja, Erwartungen ist das falsche Wort. Hoffnungen trifft es besser, schließlich habe ich ja nicht erwartet, es unter die besten Geschichten zu schaffen. Geklappt hat es trotzdem. Auch wenn es fürs Podest nicht gereicht hat, war ich trotzdem stolz wie Bolle.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade „verändert“, Vorteile gebracht oder auch nicht?

Wirklich verändert hat mich die Teilnahme nicht, aber sie hat mir mehr Vertrauen in meine Schreiberei gegeben. Vor allem habe ich gelernt, Geschichten radikal zu kürzen und auch mal Dinge rauszuschmeißen, die mir besonders am Herzen liegen. Den Spruch „Kill your darlings“ kannte ich damals zwar noch nicht, aber genau das habe ich getan und tue es heute noch in jedem Projekt.
Wenn man die Fähigkeit, seine Lieblinge umzubringen, als Vorteil ansieht, dann habe ich aus der Story-Olympiade definitiv einen gezogen.

Habt Ihr durch oder wegen der Story-Olympiade neue und evtl. hilfreiche Bekanntschaften gemacht?

Einige wenige neue Bekanntschaften habe ich gemacht, allerdings waren die – bis auf eine – weder hilfreich noch von Dauer.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?

Als Orakel war ich schon immer unbrauchbar, deshalb gebe ich keine Prognose ab. Ich hoffe einfach, dass die Story-Olympiade noch lang erhalten bleibt.

Autor :  Markus Cremer – 17.05.2015
http://markuscremer.jimdo.com/

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?

Mein erster Kontakt ist bereits einige Jahre her. Sofort beschloss ich, gemeinsam mit einem aufstrebenden Autorenkollegen, daran teilzunehmen … in völliger Verkennung der tatsächlichen Möglichkeiten & Chancen. Für mich war Lektorat zu diesem Zeitpunkt ein Fremdwort und finale Fassung bedeutete, das man die Rechtschreibprüfung einschaltete. Das Ergebnis war ein Achtungserfolg, denn immerhin kam ich damals eine Runde weiter. Für einen (vielleicht nicht ganz so) jungen Autor – ohne Veröffentlichungen – war dies ein starker Anreiz, es beim nächsten Mal besser zu machen. Ich vermute, irgendwer in der Jury hat gesehen, dass dort ein Autor noch einen weiten Weg vor sich hat. Statt ihm dies unverblümt mitzuteilen, gab er ihm Wegzehrung und etwas Brot. Auch nicht schlecht.

Was habt Ihr Euch erhofft?

Bei der erfolgreichen Teilnahme im letzten Jahr war ich zwar nüchterner in der Erwartung, aber dafür besser vorbereitet. Ganz offensichtlich
Natürlich nimmt man nicht teil, um abgelehnt zu werden, aber die Konkurrenz ist bei der Masse von Einsendungen nicht übel (um es vorsichtig auszudrücken). Mein Motto war also „gedämpfte Erwartung“.

Wurden die Erwartungen erfüllt?

Die Ausschreibung wurde gut begleitet und die Vorauswahl (quälend) spannend mitgeteilt. Das Lektorat war mehr als ordentlich und die Informationen rund um das Projekt vollständig und transparent. So sollten Ausschreibungen laufen.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile
gebracht oder auch nicht?

Verändert würde ich nicht sagen, allerdings habe ich mittlerweile einen Buchvertrag
Ob trotz oder wegen der Storyolympiade kann ich nicht sagen. Geschadet hat es aber mit Sicherheit auch nicht

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?

Rosig, denn das Projekt zieht eine Horde von jungen (und weniger jungen) Autoren an, wie die eingereichten Manuskriptberge der letzten Jahre zeigen.

Autor :  Philipp Bobrowski – 15.05.2015
www.philippbobrowski.de

Meine erste Storyolympiade-Teilnahme war bei „Strahlende Helden“ und ich noch ziemlich am Beginn meiner Schreiberkarriere. Ohne Erfolg. Ich habe mir die Helden dennoch gekauft (sie lagen tatsächlich in Rostock in der Weiland-Buchhandlung rum) und beschloss nach dem Lesen, bei der nächsten Storyolympiade-Ausschreibung muss es aber unbedingt klappen.

Was soll ich sagen? Alle Folgeversuche scheiterten! Die Jury mochte mich nicht! Hätte ich nicht, neben weniger namhaften, auch einige Veröffentlichungen bei ähnlich bedeutsamen Ausschreibungen erzielt, hätte ich ernsthafte Zweifel über meine Fähigkeiten bekommen.

So bleibt (und allein dafür muss die Storyolympiade noch viele Jahre fortgeführt werden) der Anreiz, wenigstens in der Zukunft einmal den Geschmack der strengen Jury zu treffen.
Und die kleine Freude, wenigstens über die Geschichtenweber meine erste Geschichte beim geschätzten Ernst Wurdack untergebracht zu haben.

Autorin :  Claudia Hornung – 03.05.2015
http://www.claudiahornung.de

Meine erste Begegnung mit der Storyolympiade ist lange her: 2002 hatte ich eine Geschichte für „Hexen, Magier, Scharlatane“ eingereicht und bekam eine ablehnende Jurykritik, in der meine „Längen im Mittelteil“ angeprangert wurden. Dieses knappe, treffende Urteil war damals ein echter Augenöffner für mich. Längen = langweilig, das war ja wohl das Letzte, was ich schreiben wollte! Also achtete ich von da an deutlich mehr auf die inhaltliche Qualität meiner Szenen und warf Überflüssiges viel konsequenter raus. Meine nächste Geschichte für „Strahlende Helden“ schaffte es dann auf Platz 7 des Wettbewerbs und ich war mächtig stolz, dass ich mich derart verbessern konnte.
Diverse Kontakte, die dann über die Storyolympiade entstanden sind, haben mich in der Tat weitergebracht – dank Ernst Wurdack hatte ich mehrere Veröffentlichungen in der Pandaimonion-Reihe (die ich großartig fand und bei der ich später auch in der Redaktion mitarbeiten durfte). Meine allererste Kindergeschichte, ein Märchen, habe ich ebenfalls an Ernst geschickt. Auch meine ersten Lesungen fanden in dieser Zeit statt. Die intensive Textarbeit sowie all‘ die Erfahrungen, die ich im Umfeld der Storyolympiade und später bei den Geschichtenwebern sammeln konnte, waren wichtig für mich. Dass ich 2010 mein Schreiben zum Beruf machen konnte und seitdem ausschließlich als Autorin arbeite, ist das (vorläufige) Ergebnis dieses Wegs. Mal sehen, wo er noch hinführt …
Möglich, dass die Storyolympiade heute angesichts der Vielzahl von Ausschreibungen nicht mehr dieselbe Bedeutung für Nachwuchs- und HobbyautorInnen hat. Trotzdem halte ich sie nach wie vor für etwas Besonderes.

Autorin :  Nina  Horvath – 02.05.2015
http://www.ninahorvath.at/

Ich persönlich hatte gar nicht so viel mit der Storyolympiade im engeren Sinne zu tun (ich habe auch mal mitgemacht, das war’s), aber ich habe dann vor Jahren mal Geschichten für einen der Science-Fiction-Bände des Wurdack Verlags eingereicht. Damals gab es eine offene Ausschreibung dafür, die zwar nicht der Hauptwettbewerb war, aber doch auch als Storyolympiaden-Projekt lief. Es wurde zwar nichts draus, aber nur knapp und Armin Rössler als Verantwortlicher hat mir dann eine Mail dazu geschrieben, welche mich zum damaligen Status, als ich noch ziemlich unsicher war, einfach darin bestätigt hat, weiter zu machen.
Im nächsten Jahr war die Anthologie dann nur noch für eingeladene Autoren, zu denen ich mich zählen durfte und meine Kurzgeschichte „Die Spirale“ erschien dann in der Anthologie „Überschuss“. Es ist bislang die Geschichte, die ich am häufigsten bei Lesungen vorgetragen habe.
Im Folgejahr war ich dann ebenfalls bei Wurdack, dem Storyolympiaden-Stammverlag mit „Tod einer Puppe“ in der Anthologie „Golem & Goethe“ und dann wieder ein Jahr später mit „Welt der Insekten“ in „Tabula rasa“ vertreten.
Insgesamt gesehen haben mich diese Veröffentlichungen ein ganzes Stück weiter gebracht. Es sind auf jeden Fall herzeigbare Bücher und ich persönlich habe das Gefühl, dass diese Veröffentlichungen die Basis dafür waren, dass ich mich überhaupt SF-Autorin nennen darf.

Ich konnte auf diese Weise auch in andere Bereiche reinschnuppern, habe beim BuCon mal bei der Verlagslesung mitgemacht und Ernst hat mir dort auch mal einfach Bücher mit den Worten: „Für die österreichische Presse“ hingestreckt. Manche hier im Geschichtenweber-Forum erinnern sich vielleicht, wie planlos ich rumgefragt habe, was man in so einem Fall überhaupt tut. Die Tipps waren aber so gut, dass ich es inzwischen mehrmals geschafft habe, mit Artikeln in Regionalzeitungen zu kommen. Damit haben mir zum ersten Mal wohl Leute außerhalb der Fantasyszene geglaubt, dass ich eine „echte“ Autorin bin …

Zweifellos der Höhepunkt war dann die Ausschreibung des Wurdack-Verlags für einen Band in der Pandaimonion-Reihe. Ich habe mir gleich gedacht: „Das ist was für uns!“ und habe den Vorschlag hier im Geschichtenweber-Forum eingebracht, dass wir doch eine Anthologie zum Thema „Künstliche Menschen“ realisieren könnten. Dass wir das dann tatsächlich machen, stand praktisch sofort fest, aber das genaue, gemeinsame Ausformulieren des Konzepts, schließlich auch das Schreiben der Geschichten – wobei wegen der Verknüpfungen zwischen den Texten sich immer wieder mit den Autoren abgesprochen werden musste – hat länger als ein Jahr gedauert. Aber für die daraus entstandene Anthologie „Die Formel des Lebens“ hat es sich gelohnt, finde ich.

Danach, aber auch schon zwischendurch habe ich immer mal wieder Geschichten in diversen Anthologien und Fanzines veröffentlicht. Ich bin auch mit dem neuen Storyolympiaden-Verlag, dem Verlag Torsten Low in gutem Kontakt. Ich freue mich immer, wenn ich Torsten mit seiner kleinen Familie auf einer Literaturveranstaltung sehe. Ich war Mitherausgeberin der Horroranthologie „Metamorphosen – Auf den Spuren H.P. Lovecrafts“ beim Torsten Low Verlag, wobei es allerdings weniger so war, dass ich über die Storyolympiade dazu gekommen bin, sondern ich den Verlag angesprochen hatte und dann eines zum anderen kam. Einer kennt jemand, der kennt wieder wen, und plötzlich hat man wieder ein Projekt.
Irgendwann wurde mir dann vom Wurdack Verlag auch angeboten, dass ich einen Geschichtenband bei ihm veröffentlichen könnte. Das war auch ein echtes Highlight und insgesamt sind meine Veröffentlichungen jetzt auch eine schöne Liste geworden – aber wichtiger noch ist mir das Schreiben, die dadurch entstandenen zahlreichen Freundschaften und das ganze Drumherum. Das alles ist seit meinen ersten Schritten nun nicht mehr aus meinem Leben wegzudenken.

Autor :  Günter Wirtz – 30.04.2015

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?

Über irgendeine Internetseite bin ich auf die Ausschreibung zum Thema „Rache“ vor fünf Jahren aufmerksam geworden. Homepage und Thema sprachen mich sofort an. Zudem hatte ich vorher nur an sehr wenigen Wettbewerben teilgenommen und war also sehr gespannt.

Was habt Ihr Euch erhofft?

Es irgendwie in die Anthologie zu schaffen.

Wurden die Erwartungen erfüllt?

Ja, auch wenn ich nur auf einem der hinteren Ränge gelandet bin. Sehr gefallen hat mir der Nervenkitzel, mit dem ihr den Verlauf inszeniert habt. Das habe ich seither bei keinem anderen Wettbewerb so erlebt.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?

Ja, als die mich betreuende Lektorin mir meine Geschichte mit ihren Änderungsvorschlägen zuschickte, habe ich erstmal geschluckt. Da gab es kaum einen Satz, der nicht rot markiert gewesen war. Und dabei fand ich meine Geschichte schon so fertig! Das war mir eine sehr große Lehre, für die ich Petra Vennekohl noch heute danke. Ich habe sehr viel von dieser akribischen Lektorierung gelernt. Außerdem hat mich die Teilnahme so motiviert, dass ich seitdem regelmäßig an Wettbewerben teilnehme – natürlich auch bei der Storyolympiade. Dabei habe ich festgestellt, dass leider nicht alle Wettbewerbe so gut organisiert sind.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?

Ich glaube auch, dass sie bei Torsten Low in professionellen Händen ist. Was mir z.B. sehr gut an seinem Verlag gefällt, ist, dass er ein klares Feedback über die Verkaufszahlen gibt. Das neue Thema „Labyrinthe“ hat schon Jorge Luis Borges fasziniert, und ich bin sicher, dass sich viele Autoren an dem Wettbewerb beteiligen werden. Die Story-Olympiade hat, wenn es nach meinen Wünschen geht, eine „phantastische Zukunft“.

Autorin :  Tatjana Stöckler – 30.04.2015
http://www.rondo-studios.com/

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?

Ich bin auf die Storyolympiade getroffen, als das Internet noch nicht einmal Neuland war. Wenn man etwas veröffentlichen wollte, stand einem nur frei, per Briefkontakt einen Verlag zu suchen – wie mühsam das ist, kann sich wohl jeder denken, der noch weiß, wie eine Schreibmaschine aussieht. Ich wollte nur eine unverbindliche Meinung, ob mein Geschreibsel überhaupt was taugt – und stieß auf die Storyolympiade. Die Idee, Kontakt mit jungen Autoren über das Internet zu bekommen, fand ich genial.

Was habt Ihr Euch erhofft?

Ich wollte zuerst nur eine Meinung, ob ich zur Autorin tauge, ob meine Geschichten jemandem gefallen. Dann genoss ich es, Kontakt mit Gleichgesinnten zu bekommen.

Wurden die Erwartungen erfüllt?

Völlig. Durch die Storyolympiade fand ich das Geschichtenweber-Forum, in dem ich eigentlich alles gelernt habe, was ich zum Schreiben meiner Bücher brauchte. Aus dilettantischem Geschreibsel wurden Romane mit begeisterten Lesern, die sich wie die warmen Semmeln verkaufen.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?

Die Kurzrezensionen meiner ersten Geschichten waren die erste „richtige“ Beurteilung, die ich je bekam. Sie haben mich aufgebaut und bestätigt, mein Hobby weiterzupflegen. So bekam ich die ersten Kontakte zu Verlegern und Verlagen, begriff, was ein Lektorat ist, und was ein Leser erwartet. Letztendlich war das einer der Punkte, die mich bewogen haben, mich beruflich neu zu orientieren und mich jetzt hauptsächlich dem Schreiben zu widmen.

Habt Ihr über die Story-Olympiade evtl. interessante Bekanntschaften gemacht?

Jede Menge! Wenn ich mir vorstelle, all die Leute, die ich direkt oder indirekt über die Storyolympiade kennengelernt habe, wären weg, dann säße ich wahrscheinlich jetzt vor einer grauen Wand und würde sie anstarren.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?

Mittlerweile haben fast alle Verlage zumindest teilweise die Möglichkeiten des Internets erkannt und benutzen Ausschreibungen, „frische“ Autoren zu rekrutieren. Als Neuling kann man die Qualität dieser Angebote noch nicht beurteilen und fällt vielleicht auch auf Unseriöses herein, Lobhudelei, nur auf die Abzocke von Naiven ausgerichtete Fallgruben. Die Storyolympiade ist absolut seriös, unparteiisch und nicht gewinnorientiert. Hier bekommen Autoren ein kostenloses Lektorat, werden in die Verlagsarbeit eingeführt und können sich mit „alten Hasen“ kurzschließen. Das ist bekannt und soll auch so bleiben. Die Bedeutung der Storyolympiade hat vielleicht nachgelassen, aber ich bin stolz auf jeden Neuling, der sich mit unserer Hilfe ein Standbein schafft.

Autorin :  Melanie Metzenthin – 29.04.2015
http://www.macamra.de/

Ich habe zweimal an der Storyolympiade teilgenommen, bin beide Male nie über die 2. Runde hinausgekommen.
(Und trotzdem in etlichen Anthologien des Wurdack Verlags vertreten und habe sogar meinen ersten Roman bei Ernst Wurdack veröffentlicht). Da ich es also nicht schaffte, den Geschmack der Jury zu treffen, wurde ich lieber selbst Jury.
Immerhin bin ich zufällig über die erste SF-Ausschreibung für Walfred Goreng gestolpert, habe was hingeschickt und bin genommen worden! Das war meine erste literarische Veröffentlichung in einer Anthologie, der dann diverse andere folgten.
Handwerklich hat mich das alles sehr viel weiter gebracht, ich bin froh, dass es die Story-Olympiade gibt und dass Ernst seinen tollen Verlag gegründet hat.
Durch all das, was ich in diesen Anfängen handwerklich gelernt habe, konnte ich mich als Autorin weiterentwickeln, habe einen Agenten gefunden und inzwischen den Sprung zu den großen Verlagen geschafft. Ich habe fünf historische Romane bei Piper unterbringen können, von denen einer sogar ein Bestseller wurde, aktuell ist ein Thriller von mir bei Egmont-Lyx unter meinem Pseudonym Antonia Fennek erschienen, Band zwei der Reihe folgt im Januar 2016. Ein weiteres Projekt ist bei Rowohlt in Vorbereitung und wird ebenfalls im Januar 2016 erscheinen.

Also – auch wenn es mit der Storyolympiade nicht auf Anhieb unter die Sieger geht – das, was man dabei lernt, bringt einen auf jeden Fall weiter.

Autor :  Henry Bienek – 28.04.2015

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?
Ganz genau weiss ich das nicht mehr.
(Anmerkung von Marty: Der StOy-Schreiber weiß es 😉 siehe: Henry Bienek – 18.10.2008)
Ernst Wurdack hatte eine Geschichte von mir im Pandaimonion veröffentlicht und trieb sich damals im Forum der Story-Olympiade rum. Also landete ich da irgendwann auch. Für die StO-Ausschreibung ‚Helden?!‘ hatte ich dann sogar eine Geschichte beigesteuert, wobei die Kritik der Korrektoren mir damals so vernichtend erschien, dass ich es als ein Wunder empfand, im Buch überhaupt aufzutauchen.
Aus irgendeinem Grund habe ich die nachfolgenden Ausschreibungen der StO immer verpasst bzw. keine passende Idee gefunden. Schade eigentlich.

Was habt Ihr Euch erhofft?
Ruhm – was sonst 😆 🙂

Wurden die Erwartungen erfüllt?
Äh – nicht so ganz, was aber definitiv an mir schreibfaulem Etwas liegt. Bei nem Output von ein bis zwei Geschichten pro Jahr kann ich wirklich nicht viel erwarten. Tu ich auch nicht. Hab zuviele andere Hobbys.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?
Naja, bis zu den ‚Helden‘ fand jeder meine Geschichten voll toll. Hier hab ich mal so richtig den Kopf gewaschen bekommen. Habs überlebt. Aber wirklich verändert hat es mich nicht. Ich hoffe, das ist nicht schlimm. Ich mag mich eigentlich so wie ich bin.

Habt Ihr über die Story-Olympiade evtl. interessante Bekanntschaften gemacht?
Klar – im Forum erst die ganzen Olympioniken kennengelernt und dann ist das Forum ja komplett zu den GWlern übergewandert und ich hab noch mehr Leute kennengelernt. Ich hoffe, dass ich es auch mal wieder auf die BUCON schaffe, um die ganzen Gesichter wiederzusehen.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?
Keine Ahnung, aber ich hoffe, dass sie uns lange erhalten bleibt.

Autor :  Günther Kienle – 28.04.2015
https://www.facebook.com/pages

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?
Über die Story-Olympiade bin ich in einem Schreibforum gestolpert. Bis dahin hatte ich in meinem Elfenbeinturm, einmal pro Woche, Geschichten für die Schublade geschrieben. Eine Woche, bevor ich den Beitrag zum Wettbewerb schrieb, gelang mir die erste vernünftige Rohfassung einer Kurzgeschichte. Also feilte ich am Text und versuchte mein Glück.

Was habt Ihr Euch erhofft?
Beim und nach dem Überarbeiten fand ich meinen Beitrag abwechselnd ganz o. k. und dann wieder rabenschlecht. An guten Tagen hoffte ich, die Hauptrunde zu erreichen; heimlich träumte ich von einem Platz in der Anthologie. Außerdem wusste ich, dass die Texte lektoriert werden, und erhoffte mir ein bisschen Nachhilfeunterricht.

Wurden die Erwartungen erfüllt?
Beim zweiten Zwischenstand der Vorrunde saß ich mit zitternden Händen vor dem Bildschirm und sah, dass ich noch nicht vorzeitig ausgeschieden war. Nachdem ich ein halbes Jahr quasi täglich nach neuen Ständen gegiert hatte, erreichte ich die Hauptrunde. Das hat mich unheimlich gefreut: Primärziel erreicht (und ein grundsätzliches Talent schien vorhanden zu sein).
Nach der Verkündung der Gewinner bin ich erst einmal fünf Minuten durch die Wohnung getanzt: Es gibt Menschen, die meine Geschichte für druckwürdig erachten! Ich glaube in diesem Moment hätte man mir das Logo mit der olympischen Fackel auf den Hintern tätowieren können und ich hätte keine Schmerzen gespürt.
Der erhoffte Nachhilfeunterricht fiel kürzer aus als erwartet. Das Lektorat der Story-Olympiade ist bewusst minimal gehalten, um die Originalgeschichten nicht zu stark zu verändern. Das ist o. k. Ein bis zwei Dinge habe ich aufgeschnappt, die mein Schreiben verbessert haben.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?
Durch die Veröffentlichung hatte ich mein Coming-out als Autor im Familien- und Freundeskreis. Vorher wusste nur meine Frau davon. Gerade am Anfang nagen die Selbstzweifel ziemlich stark an der Autorenseele. Mit dem »amtlichen Prüfsiegel« der Veröffentlichung ist es zwar immer noch etwas seltsam zu sagen »du übrigens, ich schreibe Geschichten«, aber es fällt leichter. Dafür bin ich dem Team der Story-Olympiade sehr dankbar! Mein Selbstverständnis als Autor hat sich gewandelt.
Ein wichtiger, weiterer Schritt war für mich die Präsentation der Anthologie und die Siegerehrung beim BuCon in Dreieich. Die dortigen Bekanntschaften, nicht zuletzt die von Torsten und Tina Low, waren unheimlich herzlich und inspirierend. Dazu muss man wissen, dass ich einen Tag nach dem Einsendeschluss von einem 20-Stundenjob mit zehn Minuten Wegezeit zu einem 40-Stundenjob mit gut drei Stunden Fahrtzeit gewechselt bin – und unser drittes Kind unterwegs war. Bis zum BuCon (also für ein knappes Jahr) hatte ich so gut wie nicht mehr geschrieben. Einen Monat danach kaufte ich mir ein gebrauchtes Notebook, tauschte den Bus gegen den Katamaran und schreibe seither täglich auf dem Weg zur Arbeit (so wie diesen Text hier auch).
Würde ich ohne Storyolympiade und BuCon weiterschreiben? Sicher, aber lange nicht so intensiv und engagiert. In den letzten Monaten habe ich viele Kurzgeschichten auf Ausschreibungen hin geschrieben und drücke die Daumen, dass mir dieses Jahr die zweite Veröffentlichung gelingt. Natürlich gibt es auch Absagen, das gehört halt dazu.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?
Hoffentlich finden sich auch in Zukunft genügend engagierte, ehrenamtliche Helfer, die viel von ihrer Zeit damit verbringen, sich die Flut von Kurzgeschichten durchzulesen. Für *hüstel* Nachwuchsautoren, wie mich (ich bin jenseits der Vierzig), gibt das einen enormen Motivationsschub. Und das ist ja das Ziel dieses Wettbewerbs. Vielen Dank, dafür!

Autor :  Arndt Waßmann – 27.04.2015
http://www.arndt-wassmann.de/

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?
Die Ausschreibung „Rache!“, auf die ich bei der Suche nach Wettbewerben für phantastische Kurzgeschichten aufmerksam geworden war.

Was habt Ihr Euch erhofft?
Ruhm und Ehre – oder zumindest eine Veröffentlichung.

Wurden die Erwartungen erfüllt?
Die Veröffentlichung schon

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?
Ehrliche Antwort: Nein. Aber ich habe gelernt, daß es auch bei Anthologiewettbewerben ein richtiges Lektorat geben kann.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?
Positiv. Ich denke, beim Torsten Low Verlag ist sie gut aufgehoben.

Autor :  Manfred Voita – 27.04.2015
https://manfredvoita.wordpress.com/uber-mich/

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?
Ich bin mir nicht ganz sicher, aber ich glaube, dass ich über die Leselupe die Ausschreibung gesehen habe. Von da aus habe ich mir dann die Homepage angesehen, mir überlegt, ob die Themenstellung etwas für mich ist. Dann habe ich erst mal nach klassischer fantastischer Literatur geschaut.

Was habt Ihr Euch erhofft?
Erst mal – wie immer, wenn ich mich an einer Ausschreibung beteilige – habe ich gehofft, in die Anthologie zu rutschen.

Wurden die Erwartungen erfüllt?
Die Story-Olympiade machte es spannend – und das war natürlich gut so, denn was wollen wir, wenn nicht Spannung? Von Stufe zu Stufe konnte ich verfolgen, wie mein Text im Rennen blieb. Ich kann gut verstehen, dass die Autorinnen und Autoren, die dann ganz zum Schluss noch ausscheiden mussten, enttäuscht waren. Mein Text schaffte es tatsächlich in das Buch. Die Betreuung des Textes durch die Story-Olympiade und durch Torsten Low war vorbildlich und das Ergebnis ist sehr schön geworden.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?
Verändert? Ich renne jetzt nicht mit einem Lorbeerblatt rum und weise darauf hin, dass ich es in die Anthologie geschafft habe. Ich schreibe nach wie vor, bin immer noch davon überzeugt, dass meine Texte toll sind – lasse mich aber auch vom Gegenteil überzeugen.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?
Offensichtlich gibt es viele Leute, die gern und gut schreiben. Es ist schön, wenn es ein gut betreutes Forum für diese Menschen gibt und wenn dann noch ein tolles Buch dabei herauskommt , dann sollte die Story-Olympiade doch weiterhin erfolgreich sein. Und Torsten Low ist ganz offensichtlich jemand, der sich mächtig ins Zeug legt, um die Bücher auch zu verkaufen.

Autorin :  Barbara Schinko – 02.11.2010

Der Thread scheint eingeschlafen zu sein. Es wird Zeit, ihn wieder wachzuküssen …

Die Ausschreibung für die Storyolympiade 2010/11 ist online (Thema: “Masken”) – und obwohl ich zu dem Thema die eine oder andere gute Idee habe, darf ich nicht teilnehmen. Unfair, so was. 🙂

Trotz Nichtteilnahme überwiegt bei mir die Freude, denn seit dem 31.10.2010 habe ich, wie es in der Ausschreibung so schön heißt, eine eigenständige Veröffentlichung aufzuweisen: nämlich einen Heftroman im Arcanum Fantasy Verlag – “Rabenfeder”, Band XII der Reihe “Weltenwanderer”. Das freut mich sehr.

Und meine erste eigenständige Veröffentlichung lässt mich daran zurückdenken, wie ich damals vor dem Computer sitzend um meine erste Veröffentlichung in einer Anthologie gezittert habe; die verdankte ich natürlich der Storyolympiade. “Geschöpfe der Dunkelheit” hieß die Vorgabe. Ich steuerte einen Werkater bei.

In diesem Sinne hoffe ich, dass der eine oder andere Teilnehmer dieses Jahr dasselbe Gefühl genießen darf wie ich damals und jetzt. Und weil es mal gesagt sein muss – danke, Storyolympiade.

Autorin : Alexandra Wolf – 14.09.2009
http://www.wolf-graphics.de

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?
Ich habe den Link zur Ausschreibung der „Phantastischen Morde“ damals über die Seite von Sandra Uschtrin gefunden und  mich mit „Alles unter Kontrolle“ beteiligt.

Was habt Ihr Euch erhofft?
Es ins Buch zu schaffen.

Wurden die Erwartungen erfüllt?
Ja. Wie gebannt habe ich die regelmässigen Updates der Ausscheidung verfolgt, auf meinen Rechner kopiert und meine Geschichte jedes Mal rot angemarkert. Schliesslich standen die Sieger fest und sie war immer noch dabei. Ich saß vor dem Rechner und habe das Ergebnis bestimmt mindestens zehn Mal gelesen, bevor ich es glaubte. Dann bin ich aufgesprungen und in der Wohnung herumgehüpft wie Rumpelstilzchen,  habe gelacht, geweint und geschrien vor Freude. Es war die zweite Geschichte, die ich überhaupt zu einem Wettbewerb eingereicht habe. Und dann so ein Erfolg. Unglaublich.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?
Nun ja. Sie hat mich in Bezug aufs Schreiben selbstbewusster gemacht, da ich durch die SO relativ schnell zu einer Veröffentlichung gekommen bin. Bisher blieb es jedoch bei dieser „Eintagsfliege“. Allerdings habe ich in den letzten Jahren aus Zeitgründen auch kaum geschrieben, was ich nun aber wieder tue. Dieses Jahr versuche ich es wieder.

Habt Ihr durch die oder wegen der Story-Olympiade neue und evtl. hilfreiche Bekanntschaften gemacht?
Nein, leider nicht, aber das kann sich ja noch ändern.

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?
Hoffentlich bleibt die Ausschreibung noch lange bestehen, um uns Anfängern immer wieder aufs Neue Freudentränen zu entlocken. Vielen Dank für Euer Engagement.

Autor : Tobias Schäfer – 11.11.2008

Hallo euch allen!

Darf ich mich vorstellen?
Ich bin wohl eine der gescheiterten Hobbyschriftstellerexistenzen, denen es einfach an Durchhaltevermögen und Sturheit fehlt.

Zur SO zu kommen war mein größter Glückstreffer, meine erste Einsendung betraf die “Strahlenden Helden”. Aber der Reihe nach:

Für eine FanSFserie (www.dorgon.net) schrieb ich 6 Teilromane mit je ca. 40 Computerseiten, das waren meine ersten Versuche an der Tastatur. Das Problem war nur, dass es dort kein ernsthaftes Lektorat gab, so dass ich mich für fehlerfrei hielt. Es gab noch eine weitere Heftchenserie, die mich in ihren Bann zog und in deren Fanclub ich eine Zeitlang aktiv war. Dort wollte ich selbst einen Fanzyklus auf die Beine stellen, lieferte die Exposees und schrieb den Anfang des ersten Romans, doch das Interesse der anderen Clubmitglieder hielt sich in Grenzen. Immerhin traf ich dort auf jemanden, der sich mit Kurzgeschichten beschäftigte und die SO kannte – so kam ich zur Ausschreibung auf die damalige Homepage und schrieb in einer Nacht einen kompletten Blödsinn zusammen, der allerdings die erste Runde überstand.

Für “Gute Nacht Geschichten” war meine bierselige Geschichte “Der Mann im Mond” geeignet, in “Noch mehr Gute Nacht Geschichten” muss Franz Brummi retten, und Jens, der Mobold spukt in “Immer diese Kobolde”. Ein Beitrag fand Eingang ins Pandaimonion, aber meinen Traum von der veröffentlichten SF-Geschichte konnte ich mir nicht erfüllen. Immerhin traf ich in Jena mit Heidrun Jänchen zusammen, erstmals im Zuge einer Lesung auf einem Kinderfest der Imaginata (wo ich tatsächlich ein Honorar für meine Lesetat bekam!!) und nochmals in der Jury zu einem Schulwettbewerb für Kurzgeschichten.

Damals war ich noch engagiert, habe für zwei Kinderbücher aus dem Wurdackverlag lektoriert und zwei der Thüringer Schulwettbewerbe in der Jury betreut, aber meine eigenen Texte wurden immer spärlicher. Mittlerweile verschwende ich meine Tippenergie an Besprechungen von Romanen für das OnlineMagazin buchwurm.info. Und ich bin mitschuldig, dass es im Wurdackverlag keine Krimi-ebooks gibt, deren Redaktion ich mit einigen Mitstreitern übernommen hatte. Doch gleich mit dem ersten Versuch konnten wir uns mit dem Autor nicht einigen und versenkten das Projekt im Jenseits. Dafür muss ich Ernst um Entschuldigung bitten.

Ich bin der SO dankbar für Ihren Einsatz, hat er doch so herrliche Früchte hervorgebracht wie die SF-Reihe des Wurdackverlags. Meine Ambitionen werden nie völlig verschwinden, und ich habe dank der SO ein paar Geschichten veröffentlicht. Die Arbeit mit den Menschen aus diesem Dunstkreis war immer erfreulich ehrlich und locker.

Es war eine Zeit, die ich nicht missen möchte, und ich wünsche der neuen SO viel Erfolg, vielleicht sieht man sich dort mal wieder.

Autorin : Susanne Rauchhaus – 20.10.2008
http://www.susanne-rauchhaus.de/

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?

2001 schrieb ich für den Wettbewerb „Geschöpfe der Dunkelheit“ eine Kurzgeschichte. (Aufmerksam geworden bin ich, glaube ich, durch die Ausschreibungen bei Uschtrin.) Damals schrieb ich für einige Wettbewerbe gezielt Geschichten, hab aber keinen Blumentopf gewonnen.

Was habt Ihr Euch erhofft?

Einmal unter den ersten zu sein oder veröffentlicht zu werden.

Wurden die Erwartungen erfüllt?

Und wie! Ich belegte den 5. Platz und wurde in der Anthologie veröffentlicht. In weiteren Anthologien der Story-Olympiade hatte ich später noch drei weitere Veröffentlichungen.

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade “verändert”, Vorteile gebracht oder auch nicht?

Nochmals: Und wie! Durch die tolle Pressearbeit von Petra Hartmann (schönen Gruß!) wollten plötzlich drei große Zeitungen ein Interview mit mir machen – mit Bild! Ich bin fast geplatzt vor Stolz. Endlich konnte ich meinen Bekannten und Verwandten mal zeigen: Das ist nicht nur ein Hobby, bei dem eine Menge Papier in der Schublade verschwindet!

Durch diese erste Veröffentlichung hatte ich den Mut weiterzumachen. Ich habe danach einige Kurzgeschichten an Zeitschriften verkauft. In diesem August erschien mein erster Roman bei Ueberreuter („Der Hexenspiegel“), im Januar erscheint das zweite Buch und das dritte ist gerade in der Ideen-Sammel-Phase. Ich will nicht sagen, dass ich das alles nur der Story-Olympiade zu verdanken habe. Aber es ist doch so: Wenn ein Auto feststeckt, dann braucht man eben ein paar nette Leute, die den Wagen anschieben. Wenn er erstmal rollt, dann rollt er auch von allein. Vielen, vielen Dank für die Starthilfe, Ernst Wurdack!

Wie seht Ihr die Zukunft der Story-Olympiade?

Weitermachen! Unbekannte Jungautoren suchen und vielleicht die Verlage darüber aufklären, dass da immer ein paar Rohdiamanten dazwischen sind (und damit meine ich nicht mich, da gibt es eine ganze Menge 😉 Toi toi toi für die nächsten 10 Jahre!

Autor : Henry Bienek – 18.10.2008

Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?

Nachdem ich nach ewig langer Schreibfaulheit aufgrund eines Wachunfalls die Geschichte „Alle Menschen sind gleich“ schrieb und bei kg.de veröffentlichte, kam ne Mail von Ernst und fragte mich, ob er sie für seine Anthologie nehmen dürfe. „Klar“, hab ich gedacht.
Und da das gleich nach meiner Einstellung der Geschichte passierte, hatte ich ihm auf Verdacht später meine Geschichte „Für Daddy“ geschickt, die es auch gleich zur Titelstory schaffte (ich war nie wieder – bisher – so gut)

Auch die Entstehung von „Alle Menschen sind gleich“ – der Wachunfall – ist eine nette Geschichte. Als damals regelmässiger Sneak-Preview-Gänger in Darmstadt traf man sich hinterher meist noch auf ein paar „Sneak-Drinks“ in einer Kneipe um die Ecke.
Und das lief so ab:

Jeder zahlte nur drei Euro, einer zog aus einer Schüssel einen Zettel und was draufstand, musste jeder trinken. Das konnte von nem billigen wasser über Cola, Bier, Jägermeister bis zum Cocktail alles sein.

Dummerweise hatte ich an dem Abend zweimal hintereinander RED BULL gezogen und da nach der zweiten Runde sich die anderen weigerten, ihre Runde zu trinken, habe ich mir an dem Abend 8 RED BULL reingepfiffen und war hellwach – ein Wachunfall eben, der mich zurück an den Schreib-Tisch (PC) brachte

Was habt Ihr Euch erhofft?

Einfach nur veröffentlicht zu werden. Ich hatte Jahre zuvor mal drei Geschichten bei ZEITSchrift veröffentlicht bekommen, aber die Exemplare musste man für 20 DM selber bestellen und das war mir zuviel Akt gewesen.
Ich hatte also bis zu diesem Zeitpunkt noch nie ein Buch in Händen gehalten, wo meine Geschichte drin stand und insofern war die Mail von Ernst schon Geschenk genug.

Wurden die Erwartungen erfüllt?

Meine Erwartungen wurden sozusagen übererfüllt. Als der Packen Bücher kam und ich MEIN Buch – auch wenn nur 6 Seiten von mir waren – in das Regal stellte fühlte ich mich ausgebrannt. Mehr hatte ich nie gewollt. Einfach nur mal irgendwo drin stehen – das hatte ich geschafft. Und was mach ich jetzt?
Drei Tage schwebte ich zwischen Freude über die Veröffentlichung und dem Bangen, das der Erfüllung des Traumes nix mehr nachkommt. Denn dass ich keine Disziplin für einen Roman hatte, wusste ich damals schon. Doch nach ner Woche fing ich mich wieder und hatte die Idee für FÜR DADDY – und weiter gings

Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade „verändert“, Vorteile gebracht oder auch nicht?

Verändert wurde ich nicht. Vielleicht noch selbstbewusster, denn dass ich Geschichten schreiben kann, hatten mir ja schon viele gesagt. Jetzt war es von ‚offizieller‘ Seite bestätigt
Den Einbruch gabs bei Einsame Helden, wo ich – obwohl die Geschichte „Einst“ angenommen wurde – einige Kommentare der Juroren las und bei den Hart-aber-Herzlich Sätzen dachte:

a) Warum hats die Geschichte reingeschafft?
b) Werd ich diese Kritik je überleben?

Das hat wirklich an mir geknabbert – bin leider (noch) nicht so kritikfähig, wie ich gerne wäre.
Aber ich bin dran geblieben und das Schreiben macht mir immer noch Spass

Habt Ihr durch die oder wegen der Story-Olympiade neue und evtl. hilfreiche Bekanntschaften gemacht?

Schwer zu sagen. Nicht über das Forum hinaus, aber dazu fehlt mir die Zeit, der Führerschein und die Disziplin. Bin ja schon froh, wenn ich mein Häuflein an Freunden und Bekannten in der Umgebung zusammenhalten kann

Wie seht ihr die Zukunft der Story-Olympiade?

Ich hoffe doch mal Golden. Ich hab zuwenig Ahnung vom Verlagswesen, um da genauere Voraussagen zu machen, aber solange es Geschichten zu erzählen gibt und sich Leute bereit erklären, mitzumischen, hoffe ich doch, dass die Storyolympiade dabei ist

LG
Henry

Autorin : Susanne Schnitzler – 17.10.2008
http://susanneschnitzler.twoday.net

Lieber Marty,

ein dickes Lob für die Arbeit, die du dir hier machst.

Zitat:
Wie war Euer erster Kontakt mit der Story-Olympiade?
Antwort:
„Wir sagen hier alle du. Wenn dir das nicht recht ist, ist es für diese Mail jedenfalls zu spät.“
Gut. Ich mag diesen gelassenen Humor, der niemand auf die Füße tritt.

Zitat:
Was habt Ihr Euch erhofft?
Antwort:
Pulitzer.
Nobel.
Putlitzer.
Oh, halt – geht nicht mit Pfandastisch. Schade.

Zitat:
Wurden die Erwartungen erfüllt?
Antwort:
Da ich keine hatte: Ja.
Hätte ich welche gehabt: Ja.

Zitat:
Hat Euch die Teilnahme an der Story-Olympiade „verändert“, Vorteile gebracht oder auch nicht?
Antwort:
Verändert? Nein. Den Knall, den ich damals hatte, pflege ich noch immer. Von Vorteilen wüsste ich nicht.

Zitat:
Habt Ihr durch die oder wegen der Story-Olympiade neue und evtl. hilfreiche Bekanntschaften gemacht?
Antwort:
*lach*. Da ist zum Beispiel ein sehr angenehmer Kontakt, dem ich bei Übersetzungsfragen im Straf- und Steuerrecht ungestraft und unbesteuert auf die Nerven gehen darf. Oder der nette Grafiker, der mir Nachhilfe in Papierformaten gibt.
Ein Gemeinschaftsprojekt, aus dem sich eine Freundschaft entwickelt hat.
Also: Definitiv JA.

Zitat:
Wie seht ihr die Zukunft der Story-Olympiade?
Antwort:
Vor dem Hintergrund der Bankenkrise, der Wirtschaftskrise, der Überbevölkerung, den Wirbelstürmen und Nieselregen in Hamburg?
Gut, ernsthaft. Ich finde, ihr solltet die Ausschreibungen wieder auf Anthos ändern.

Zitat:
u.s.w.
Antwort:
Das Kürzel schränkt meine Kreativität jetzt aber massiv ein
Vielleicht an dieser Stelle eine Überlegung zu meiner Zukunft – so im Hinblick auf die S-O: Ich weiß gar nicht, ob ich überhaupt noch Phantastik schreiben will. Oder konkreter: Fantasy. Allenfalls urban, aber ich möchte mich jetzt lieber woanders ausprobieren. Im Moment sprudele ich vor Projektideen fast über und bin ganz froh, dass ich keine Zeit habe, mich in denen zu verzetteln.
Also Schritt für Schritt. Erst mal Lehrmaterial, dann NaNo. Dann sehen wir weiter – vielleicht ein Schulbuchverlag oder wieder Lektorat (oder beides, da es Projekte sind und meine Bewerbungen noch laufen).

Vielleicht nutze ich auch das Wissen aus Aufträgen und schreibe die ultimative urban fantasy über Kaizen Zeitungen mit Papierfliegern und Bilanzabschlussbetrügern.

Danke für das Gespräch.

LG
Sanne

Autorin : Heidrun Jänchen – 17.10.2008
http://www.jaenchen.de.vu

Liebe Freunde,
über diese Aufforderung bin ich ganz zufällig gestolpert, als ich nach dem BuchCon suchte. Aber ich antworte Euch gern. Wenn es eine Erfolgsgeschichte der Story-Olympiade gibt, dann wohl diese …

Erstkontakt: gefunden im Internet, zwei Wochen vor Einsendeschluß (Hexen, Magier, Scharlatane). Geschrieben, eine Stunde vorm Schluß geschickt. Gewonnen.

Hoffnung: Ich wollte in den Erzählungsband, unbedingt. Und eigentlich wollte ich auch diesen Roman schreiben, der da ausgelobt war.

Erfüllung: Ich hab den Roman geschrieben, mit Andrea Tillmanns und Christian Savoy, und es hat Spaß gemacht. Inzwischen hat er noch zwei jüngere Brüder.

Veränderungen und Vorteile:
vorher – der typische Schubladenschreiber, frustriert von all den „Schicken Sie uns bloß keine Manuskripte!“
Nachher – die Bibliothek meiner Heimatstadt Jena führt mich unter der Überschrift „berühmte Schriftsteller“ (ernsthaft! Aber so ernst kann ich das nicht nehmen), die phantastischen Buchpreise habe ich inzwischen zumindest mal aus der Nähe gesehen, und seit einem Monat bin ich Mitglied im Schriftstellerverband Thüringen.
Alles das wäre vielleicht auch ohne die SO passiert, aber vielleicht auch nicht. Es war die berühmte Initialzündung – da war jemand, der mir zutraute, ein Buch zu schreiben. Das war großartig. Plötzlich hatte es einen Sinn, an den Texten so lange zu schleifen, bis sie stimmten, statt sie einfach abzuheften. Und außerdem haben mich die Themen der SO immer dazu gebracht, eine Menge zu schreiben (Bei „Es lebt!“ waren das 6 Storys …). Etliches, das aus diesem und jenem Grund nicht in den Wettbewerb paßte, ist inzwischen anderswo erschienen.
Neuerdings schreibe ich sogar diese Ablehnungsbriefe an Leute, die unbedingt einen Roman bei uns unterbringen wollen, und komme mir komisch vor. Ich gebe mir Mühe dabei und schreibe nicht „paßt nicht ins Programm“, sondern was mich wirklich gestört hat. Einer hat sich sogar wortreich bedankt.

Bekanntschaften: Ich kenne wieder eine Menge Leute, die es normal finden, Bücher und Geschichten zu schreiben. Etliche habe ich sogar da und dort getroffen, mit anderen habe ich nur im Web diskutiert. Wie macht man eine Lesung? Wie kriegt man den Buchhändler dazu, das eigene Buch ins Angebot zu nehmen? Was antwortet man auf komische Fragen? Ich habe Armin Rößler kennengelernt, mit dem ich die SF-Reihe im Wurdack Verlag betreue. Seither träume ich nachts vom Duden, manchmal zumindest. (Es heißt übrigens „Reflexionen“ mit x. Ich bin einer der pingeligsten Lektoren geworden, die man in Deutschland finden kann.)
Das abrupte Ende des SO-Forums habe ich bedauert, weil es in diesen Forum eine einzigartige Offenheit gab. Man wußte sich unter Gleichgesinnten, und man wußte genau, mit wem man es zu tun hat. Ich gestehe, daß ich mich unter Leuten mit Fantasy-Nicks weit weniger zu Hause fühle. Die geteilten Leiden des Amateurautorentums waren immer Trost und Ansporn. Man kann ja so vieles falsch machen.

Zukunft: die SO ist eine Menge Arbeit, und ich ziehe den Hut vor allen, die sich das aufladen. Ab und an tun wir das auch, wenn auch anders, bei der SF. Bei der letzten öffentlichen Ausschreibung überrollten uns 196 Texte, und bei manchen haben wir die Idee der Ausschreibung von Herzen verflucht. Aber irgendwann, wenn wir die schlechten Erfahrungen verdrängt haben und neue Autoren mit neuen Ideen ausgebuddelt haben, werden wir wieder den nötigen Irrsinn dafür aufbringen. Ich fände es gut, wenn die Ausschreibung dann wieder auf der SO-Seite stünde, auch wenn der Verlag inzwischen ein robustes Eigenleben entwickelt hat.
Die SO als Wettbewerb unter hundert anderen wäre nicht weiter wichtig. Was sie besonders gemacht hat, war die Uneigennützigkeit und Hilfsbereitschaft der Beteiligten, Organisatoren wie Autoren, die Bereitschaft, Dinge zu tun, weil sie wichtig sind – auch wenn sie wenig bis kein Geld bringen.

Danke, herzlichen Glückwunsch zum 10. und ein langes Leben!

Autorin : Tatjana Stöckler – 07.10.2008

Kein Sieger diesmal?! Puh, eigentlich bin ich da ganz froh, dass ich den Einsendetermin für 2008 schlicht und ergreifend verpennt habe (Warum sollte ausgerechnet ich bei diesen Vorgaben gewinnen…). Eigentlich dachte ich, dreimal ist Bremer Recht, und wollte nach meinen drei guten Ergebnissen nicht mehr teilnehmen, aber es macht viel zu viel Spaß für Abstinenz! Beim nächsten Mal bin ich wieder dabei.

Trotzdem fand ich das ganze eine gute Idee.

Was ist aus mir geworden? – Noch immer schreibe ich so mehr oder weniger produktiv vor mich hin und hoffe auf konstruktive Kritik. Mich um eine Romanveröffentlichung zu kümmern, habe ich nicht die nötige Zeit und den Mut. Mittlerweile sind meine beiden Mädels in dem Alter, dass sie meine Geschichten verstehen und lieben(jeden Morgen beim Frühstück), aber das ist kein Ersatz für professionellen Rat.

Wenn Ihr mögt und Verstärkung braucht, würde ich gerne in der Vorjury helfen und damit endlich meinen Vorsatz erfüllen, regelmäßig Kontakt zu suchen. Vielleicht kann ich dann auch jemandem helfen, ein wenig Struktur in sein Geschreibsel zu bekommen, so wie Ihr mir dabei geholfen habt.

Hoffentlich bleibt uns die Storyolympiade noch lange erhalten und bringt weiterhin verborgene Talente ans Licht.
Alles gute für die nächsten zehn Jahre!

Tatjana Stöckler

Autor : Hilmar Reusch – 06.10.2008

Hallo,

ich kann mich Insa anschließen, auch wenn ich die Dinge dann doch etwas anders sehe. Es hat mich nicht gestört, dass es etwas länger gedauert hat und nicht gewonnen zu haben ist auch in Ordnung. So ist das Leben eben. Allerdings war die Ansage, keines der 50~ Manuskripte sei interessant gewesen, doch irgendwie befremdlich. Der Gedanke an eine Amateur-Olympiade in deren Vorausscheidungen sich niemand qualifizieren kann, ist absurd.
Wäre mein Manuskript bei einer stinknormalen Einsendung abgelehnt worden, es hätte keine weiteren Fragen aufgeworfen. So bin ich aber einfach nur verwirrt und glaube nicht mir noch mal die Mühe zu machen Auszüge gemäß eines Reglements anzupassen. Letzten Endes ist ein solches Prozedere doch nur Zeitverschwendung.

Wie dem auch sei, ich wünsch Euch alles Gute!

Hilmar

Orga : Felix Woitkowski – 06.10.2008

Hallo Insa

Wir waren mit dem Ausgang der letzten Storyolympiade alle nicht zufrieden.

Umso mehr freut es uns aber, dass du trotz des negativen Ausgangs nicht die Lust am Schreiben verloren hast. Mach bloß weiter damit und probier es erneut.
Auch die Autoren, die heute Bestseller schreiben, haben es am Anfang schwer gehabt und konnten nicht jedes ihrer Manuskripte sofort bei einem Verlag unterbringen. Aber sie haben alle nicht locker gelassen und ihre Texte immer wieder neu überarbeitet, immer weiter geschrieben und letztendlich damit Erfolg gehabt.

Also lass den Kopf nicht hängen und mach weiter!

Viele Grüße
Felix

Autorin : Insa Kuhn – 02.10.2008

Also, ich kann nur sagen: Ich habe bei der letzten Ausschreibung mitgemacht und war ehrlich gesagt ein wenig entsetzt, dass nach langer, langer Wartezeit unter über fünfzig Einsendungen angeblich nicht ein einziges Manuskript dabei gewesen sein soll, welches den Ansprüchen der Jury genügte.

Es war meine erste Ausschreibung und das hat mich natürlich erst einmal ganz schön runter gezogen. Natürlich ist das immer ziemlich schwer, wenn das Manuskript abgelehnt wird. Aber ich werde trotzdem nicht aufgeben. Dazu schreibe ich einfach viel zu gern.

Viele Grüße an alle Autoren, mit viel Durchhaltevermögen. Und denkt dran: Nur tote Fische schwimmen mit dem Strom!

Insa

Autor : Frank Lauenroth – 27.09.2008
http://www.franklauenroth.de

Als erfolgreicher Story-Olympionik 🙂 erinnere ich mich vor allen Dingen gerne an die Spannung der einzelnen Ausscheidungsrunden, an die angenehme Zusammenarbeit mit Melanie zur Verbesserung des Textes und dem finalen Stolz, einen Platz in der Anthologie gefunden zu haben. Obwohl meine Meriten wachsen, wird die Story-Olympiade immer so etwas wie meine persönliche Initial-Zündung in Sachen Short-Story bleiben. Und so ich eine lohnenswerte Story beizusteuern vermag, werde ich Euch auch in Zukunft als Teilnehmer erhalten bleiben!
Beste Grüße und Euch weiterhin viel Erfolg
Frank

Autor : Oliver Hohlstein – 27.09.2008

Ich war ja zuletzt bei der Lesung mit Petra Hartmann auf der Odyssee in Berlin.
Allgemein kann ich sagen: Die Storyolympiade war ein wenig der „Startschuss“ meiner „Autorenkarriere“. 🙂
Nicht nur, dass ich hier meine ersten Veröffentlichungen hatte, ich habe auch viele andere Autoren und Verleger kennengelernt und der Buchmessecon ist schon fast eine Pflichtveranstaltung in meiner Jahresplanung. 🙂

Viele Grüße an euch alle
Oliver.

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