Oliver Hohlstein und Petra Hartmann lesen „Irdisches“

Eine Lesung auf dem Odyssee-Con in Berlin haben Oliver Hohlstein und Petra Hartmann vorbereitet. Die beiden Autoren der Story-Olympiade haben, passend zum Con-Thema „Erde“, ein irdisches Programm zusammengestellt.

Von Freitag, den 8.8.’08, bis Sonntag, den 10.8.’08, findet die „Odyssee“, eine Rollenspiel-Convention, im Haus der Jugend „Albert Schweitzer“ statt. Petra und Oliver lesen am Samstag, 9.8., ab 14 Uhr. Schaut doch mal rein.

Mehr zur Odyssee: www.odyssee-con.de

Adresse:

Haus der Jugend „Albert Schweitzer“
Am Eichgarten 14
12167 Berlin

Das Haus der Jugend befindet sich direkt am Stadtpark Steglitz.

Tagged , , .Speichere in deinen Favoriten diesen permalink.

Eine Antwort zu Oliver Hohlstein und Petra Hartmann lesen „Irdisches“

  1. Petra sagt:

    Das Publikum war klein, aber sehr interessiert. Wir hatten acht Zuhörer, davon zwei ganz kleine, die auch tatsächlich bis zum Schluss sitzen geblieben sind.
    Oliver war ja in der glücklichen Position, dass er sich als Doppelt-Nominierter vorstellen konnte: Er ist in beiden Wurdack-Anthologien, die für den Deutschen Phantastik-Preis nominiert sind vertreten – „Drachenstarker Feenzauber“ und „Die Formel des Lebens“. Da wir zwei sehr kleine Zuhörer hatten, warfen wir das „Erdprogramm“ um und starteten erstmal mit Märchen. Oliver las „Die Fee“ (aus „Drachenstarker Feenzauber“) und „Finn und der Zwerg“ (aus „Immer diese Kobolde vor“). Aus dem Koboldsbuch las ich mein Märchen „Ein Schiff für Hinnerk Himmelblau“. Als wir die Kleinen bespielt hatten, legte ich dann doch noch etwas „Irdisches“ vor: „König Surbolds Grab“ aus „Movenna I“. Und Oliver bot eine gekürzte Version von „Der Steinprinz“ dar, einer zauberhaften, aber grausamen Liebesgeschichte ohne Happy End. Den Schluss machte ich dann mit der schrecklichen, bohlenverdächtigen und allseits gefürchteten Gesangsdarbietung von „Furunkula Warzenkraisch“ aus „Movenna II“. Sonst habe ich noch in einen Workshop der Rollenspieler reingeschaut. Ich weiß jetzt, warum Shadowrunner alle mehr oder weniger paranoid sind und dass man als Spielleiter die Rolle des verschwundenen Sohnes des Königs nicht unbedingt am ersten Tag auf einen Spieler übertragen darf, der am letzten Tag gar nicht mehr da ist. Der Nudelsalat war lecker, der gefürchtet-geliebte Feuertopf stand diesmal nicht auf der Speisekarte. Nächstes Jahr wird das Thema wahrscheinlich „Zwielicht“ sein.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert